Patenbitten der FFW Großenschwand

Patenbitten der FFW Großenschwand

Unwiderstehliche Patenbitte

Die Feuerwehr Großenschwand war bei ihrem Patenbitten bei den Nachbarwehren erfolgreich. Leberkäse und Festbier reichten dafür allerdings nicht.

Tännesberg. (es) Bei der Feuerwehr Großenschwand gehen die Vorbereitungen für das 125-jährige Jubiläum vom 29. bis 31. Mai 2015 in die Endphase. Ein wichtiger Schritt auf dem Weg dorthin war das Patenbitten am Samstagabend in Tännesberg. Die Feuerwehren Tännesberg und Kleinschwand sagten als Ehrenpatenvereine zu, Bürgermeister Max Völkl und Altlandrat Simon Wittmann als Ehrenschirmherren. Bereits im Oktober nahm die Jubelwehr die Hürde für eine Patenschaft bei der Feuerwehr Woppenrieth.

Wehren warten schon

Mit ihren Familien rückten die Großenschwandner Feuerwehrleute in Tännesberg an, nahmen Aufstellung und marschierten zusammen mit Bürgermeister Max Völkl und Altlandrat Simon Wittmann unter musikalischer Begleitung zum Feuerwehrhaus.
In großer Anzahl erwarteten dort die örtliche Wehr mit Vorsitzendem Josef Kirchberger und Kleinschwand mit Vorsitzendem Günther Schultes die Bittsteller. Großenschwands Vorsitzender Karl Kraus kam ohne Umschweife zur Sache.
Kommandant Johann Götz machte seine Bitte auf Übernahme von Ehrenpatenschaften mit Festbier und Leberkäse schmackhaft.

Schultes signalisierte Bereitschaft, nur sollten die Großenschwandner ihre Bitte kniend auf einem Holzscheit nochmals vortragen. Dem innigen Bitten von Festbraut Julia Schönberger konnte niemand widerstehen. Kirchberger und Schultes gabenihr Okay. Die Jubelwehr dankte ihnen dafür mit einem kameradschaftlichen Fahnengruß.

„So wia des Sitt is und oida Brauch, g’hört zum Fest a Ehrenschirmherr auch“, wandte sich Kraus an Bürgermeister Völkl und Altlandrat Wittmann. In Anspielung, dass die Ehrenschirmherren für das Wetter zuständig sind, überreichte er jedem einen Regenschirm, in der Hoffnung, diese nicht aufspannen zu müssen.
„Mit großer Freude sage ich ‚Ja‘ und freue mich auf das Fest“, ließ der Rathauschef nicht lange auf seine Zusage warten. „Weil es die Großenschwandner san, sag‘ ich a ‚Ja'“, machte Wittmann den „Feierwehrleitn“ ebenfalls eine große Freude.
Kurz darauf hieß es vom Bürgermeister: „O zapft is!“ „Is a guat’s Festbier“, waren sich nach dem ersten Schluck alle einig.

Zünftiger Abend

Nach den Zusagen steht den dreitägigen Festlichkeiten nichts mehr im Wege. „Trink, trink, Brüderlein, trink….“, spielte Alleinunterhalter Joachim Wernlein als eines de

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