Generalversammlung

Feuerwehr will neuen Transporter

Nächstes Projekt der Tännesberger Truppe – Jahreshauptversammlung mit positiven Bilanzen

Tännesberg. (es) Der Tatendrang der 222 Mitglieder starken Feuerwehr ist ungebrochen. Nach der beispielhaften Gemeinschaftsleistung beim Feuerwehrhaus hat man mit dem Kauf eines Mannschaftstransportwagens schon wieder neue Pläne.

Vorsitzender Josef Kirchberger listete in der Jahreshauptversammlung am Samstag im Sporthotel „Zur Post“ viele unterschiedliche Veranstaltungen auf, zum ersten Mal auch eine Winterwanderung. Das Starkbierfest war in jeder Hinsicht ein großer Erfolg. Eine Neuauflage gibt es am 23. und 24. März.

Gerätehaus eingeweiht

Unbestrittener Höhepunkt war die Gerätehauseinweihung. Lang war die Liste derer, denen der Vorsitzende dankte, vor allem Pfarrer Bauer, Schirmherrn Michael Schönberger jun. und der Feuerwehr aus der Patengemeinde Kirchlengern. In diesem Jahr ist ein Gegenbesuch vorgesehen.

13 Einsätze in technischer Hilfeleistung, davon ein Mal mit der Rettungsschere, mit 97 Feuerwehrdienstleistenden und 241 Stunden sowie zwei Brandeinsätze mit elf Feuerwehrdienstleistenden und acht Stunden führte Kommandant Thomas Haberl in seiner Statistik auf. Dafür ist eine erfolgreiche Ausbildung erforderlich, auch der Umgang mit der Motorsäge.

Das Rüstzeug holten sich die Aktiven in 22 Übungen, besuchten ferner drei Mal die Atemschutzstrecke in Neustadt/WN. Zur Aus- und Fortbildung zählten außerdem ein Atemschutzlehrgang in Vohenstrauß, Truppmannausbildung, Leistungsprüfungen und Funkübungen.
Vom Entgegenkommen der Feuerwehr als „Mädchen für alles“ profitierten einige Vereine im Gemeindebereich.

Kommandant Thomas Haberl sprach auch einige gravierende Mängel am Feuerwehrauto an. „Wir sollten uns einmal zusammensetzen“, wandte er sich an den Bürgermeister.
Bei den Reinigungsarbeiten im Feuerwehrhaus waren alle angesprochen. „Wir können auf unsere Jugendfeuerwehr stolz sein“, lobte Jugendwart Steffi Heuberger die 19 jungen Leute, von denen sechs in die aktive Wehr aufrücken. „Sie waren immer mit großem Interesse und mit Spaß dabei“, schaute sie auf ein Jahr mit fünf Neuaufnahmen und einem Zeltlager zurück.

Ansehnliches Polster

Der Kassenbericht von Bernhard Zimmet zeigte, dass der Verein gut gewirtschaftet hat. Zusammen mit den Mehreinnahmen verfügt man über ein ansehnliches Finanzpolster. Die Kassenprüfer Verena Balk und Andreas Burger bestätigten eine korrekte Abwicklung der Finanzbewegungen. Von Bürgermeister Max Völkl gab es ein großes Lob für die Arbeit der Feuerwehrleute. Es sei nicht selbstverständlich, dass ohne einen Euro aus der Gemeindekasse von der Feuerwehr ein Mannschaftstransporter besorgt werde.

Christian Demleitner informierte über den aktuellen Stand.
Besonders lobte der Gemeindechef den Einsatz von Steffi Heuberger als Jugendwart.
Gespannt waren dann alle, wer im vergangenen Jahr die „Übungsfleißigsten“ waren: Manfred Gieler erhielt für 23, Reinhard Lang für 22 und Jürgen Wurm für 18 Übungen einen Essensgutschein.

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Kommandant Thomas Haberl und Vorsitzender Josef Kirchberger (hintere Reihe, von links) ehrten als Übungsfleißigste Manfred Gieler (23), Jürgen Wurm (18) und Reinhard Lang (22) (vorne von links). Bürgermeister Max Völkl (rechts) gratulierte.
Bild: es

In Zukunft für Tännesberg

Tännesberg. (es) Mit einem Wohnortwechsel ist oftmals ein Vereinsaustritt verbunden, nicht so bei Christian Blaß.

In seinem Heimatort Dürnsricht trat er in jungen Jahren der Feuerwehr bei. Blaß, der mit einer Tännesbergerin befreundet ist, wohnt zukünftig in der Gemeinde.

In der Generalversammlung im Sporthotel „Zur Post“ wurde er von Kommandant Thomas Haberl und Vorsitzenden Josef Kirchberger in die Feuerwehr offiziell aufgenommen.

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Christian Blaß (rechts) wurde von Kommandant Thomas Haberl (Mitte) und Vorsitzenden Josef Kirchberger (links) aufgenommen.
Bild: es

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