Josef Grieb feiert mit Gratulanten seinen 85. Geburtstag
Tännesberg. (es) „Josef Grieb wohnt in seinem granitenen Haus“, schrieben ihm Urlauber ins Gästebuch.
„Der Stein ist heute noch sein Heiligtum“, fügte seine Frau Berta hinzu, mit der er seit 1954 verheiratet ist. Zehn Jahre arbeitete der Steinhauer bei der Firma Kunz und war auch beim Bau der Staumauer in Trausnitz mit dabei. Am Sonntag feierte der Tännesberger im Hotel Wurzer seinen 85. Geburtstag.
In seinem Beruf hielt er danach der Firma Jakob in Roggenstein 26 Jahre lang die Treue. Unter seinen geschickten Händen entstanden in dieser Zeit in Bayern viele Denkmäler. Grieb wurde schon als 17-Jähriger zum Arbeitsdienst in Regensburg eingezogen. Den Krieg erlebte er in Ägypten und Libyen und in italienischer Gefangenschaft, ehe er am 22. Juli 1948 heimkehrte.
Grieb setzte Impulse im Vereinsleben. Dafür dankten ihm Josef Kirchberger und Bernhard Nößner (Feuerwehr), Josef Dobmeier und Erich Spickenreither (TSV), Egon Frey und Irene Schmucker (OWV), Georg Ebnet und Michael Bartmann (Kriegerverein).
Bürgermeister Max Völkl sowie auch Kirchenpflegerin Diana Völkl und PGR-Sprecherin Gerti Braun schlossen sich den Glückwünschen an. Pfarrer Wilhelm Bauer ließ ebenfalls Grüße ausrichten.
„Das Lesen der Regionalzeitung ‚Der neue Tag‘ gehört zum Frühstück“, sagte er über sich selber. Geblieben bis heute ist die große Liebe zum Auto. Der Fan von Michael Schuhmacher schwärmte zuletzt auch von den Leistungen von Sebastian Vettel.
Share this content: