Die Geschichte der Feuerwehr liegen nach den Neuwahlen in den Händen von Josef Wurzer, Bürgermeister Matthias Grundler, Bernhard Zimmet, Thomas Haberl, Josef Kirchberger, Christian Demleitner und Josef Klinger ( von rechts ).
Kommandant nimmt Kelle in Hand
Feuerwehrleute zeigen viel Eifer bei Umbau der Schusterhalle – Dienst nicht vernachlässigt
Tännesberg. (es) In der 210 Mitglieder zählenden Feuerwehr Tännesberg herrscht eine gute Kameradschaft. Neuwahlen und eine Satzungsänderung bereiteten in der Generalversammlung am Samstag im Sporthotel „Zur Post“ keine Probleme. In dieser Wehr sind die Mitglieder bereit, Verantwortung zu übernehmen.
Vorsitzender Josef Kirchberger steht wie bisher an der Spitze und wird von Josef Klinger unterstützt. Um die Finanzen kümmert sich Bernhard Zimmet, um das Schriftliche Josef Wurzer. Die Finanzbewegungen prüfen künftig Verena Balk und Andreas Burger.
Viele Verpflichtungen
In seinem Bericht hob Vorsitzender Kirchberger das Starkbierfest und die Teilnahme als Patenverein an der Fahnenweihe der Feuerwehr Großenschwand unter den vielen Verpflichtungen hervor, die er im Detail auflistete. Was einzelne Mitglieder bei den Umbauarbeiten eines Teils der Schusterhalle in ein Feuerwehrhaus seit März 2007 bisher geleistet hätten, verdiene höchstes Lob. Davon könne sich jeder vor Ort überzeugen.
Darunter nicht gelitten hat der aktive Dienst der Feuerwehrleute. Kommandant Thomas Haberl zählte 20 Übungen, drei Besuche auf der Atemschutzstrecke in Neustadt/WN und die Teilnahme von drei Aktiven an einem Maschinistenlehrgang auf. Zustand und Einsatzbereitschaft seien nach dem Bericht des Technischen Prüfdienstes der Feuerwehrschule Regensburg in guter Ordnung.
Am „sehr gut“ für den Pflegezustand des Fahrzeuges habe Gerätewart Jochen Fikus den größten Anteil. Allerdings sollte rechtzeitig ein Ersatz für das Feuerwehrauto, Baujahr 1971, beschafft werden.
Die 20 Einsätze gliederten sich in drei Brandeinsätze und 17 technische Hilfeleistungen mit insgesamt 350 Stunden, eine Steigerung gegenüber dem Vorjahr. Haberl, ein wichtiger Motor bei den Umbauarbeiten in der Schusterhalle, ging auf die einzelnen Arbeiten ein. Bei dem Tempo und der Einsatzbereitschaft sei ein Einzug Ende des Jahres durchaus realistisch.
Die Einnahmen aus dem Starkbierfest schlugen sich in der Kasse entsprechend nieder. Die Finanzbewegungen haben Bernhard Zimmet bestens geführt, was ihm die Kassenprüfer Stefanie Grundler und Michael Burger bestätigten.
Für die Leistungen der Feuerwehr, ob beim aktiven Dienst oder dem beispielhaftem Einsatz in der Schusterhalle, gab es von Bürgermeister Matthias Grundler ein großes Lob, der auch einheimischen Firmen für die Unterstützung dankte. Bisher hätten nur Sachleistungen bezahlt werden müssen. Darauf könne die Feuerwehr stolz sein. Selbst der Kommandant habe die Kelle in die Hand genommen.
Die guten Vorarbeiten für eine Satzungsänderung hatten sich gelohnt. Vorsitzender Josef Kirchberger ging im Einzelnen auf die Änderungen des „e. V.“ näher ein. Lediglich zur Form der Einladung zur Generalversammlung gab es eine Diskussion. Letztlich blieb hier alles beim Alten.
Termine im März
Der nächste größere Kraftakt wartet mit dem Starkbierfest am 14. und 15. März auf die Feuerwehr. Josef Wurzer ermöglichte einen Besuch im BMW-Werk in Regensburg am 19. März.
Kommandant Haberl war es ein Anliegen, für die Geld- und Sachspenden zu danken. Er schloss darin auch die Gemeinde ein. Dass die Feuerwehr über eine eigene Homepage verfügt, ist das Verdienst von Thomas Eckl.
Höchstes Lob für den Übungsfleiß
Dominik Schwarz, Christian Schmid und Hubert Braun zählen in der Feuerwehr zu den Mitgliedern, die man häufig in der Schusterhalle bei den Umbauarbeiten sieht. Dass das Trio im Jahr 2007 daneben noch die meisten Übungen absolviert hat, verdient höchstes Lob.
Spitzenreiter ist Dominik Schwarz (Zweiter von links) mit 35 Übungen, gefolgt von Christian Schmid (Zweiter von rechts) mit 33 und Hubert Braun (rechts) mit 31 Übungen. Verständlich war, dass sich darüber die Kommandanten Thomas Haberl (Mitte) und Christian Demleitner (links) freuten. Dieses beispielhafte Engagement lobte in der Generalversammlung Vorsitzender Josef Kirchberger, der mit einem Verzehrgutschein dankte. Bild: es
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