Generalversammlung

Vorsitzender Josef Kirchberger (hinten, rechts) und Kommandant Thomas Haberl (hinten, links) dankten Reinhard Lang (hinten, Zweiter von links) für 35, Jürgen Wurm (hinten, Zweiter von rechts) für 31 und Dominik Schwarz (nicht im Bild) für 32 Übungen. Jugendwart Steffi Heuberger (vorne, Mitte) freute sich über Teresa (rechts) und Lukas Kappl (links von ihr) als neue Mitglieder in der Jugendfeuerwehr.
Bild: es

Für Gerätehaus noch einiges zu tun

Feuerwehr fiebert Einweihung am 17. September entgegen – Sprecher loben Engagement

Tännesberg. (es) Samstag, 17. September, wird ein ganz großer Tag in der langen Geschichte der Feuerwehr werden. Dann werden die Arbeiten am neuen Gerätehaus abgeschlossen sein. Pfarrer Wilhelm Bauer wird dem Werk dann den kirchlichen Segen erteilen. Bis dahin ist allerdings noch einiges zu tun.
Vorsitzender Josef Kirchberger freute sich bei der Generalversammlung am Samstag über ein volles Haus im Hotel Wurzer, darunter viele Jugendliche.
Die Feuerwehr mit ihren 213 Mitgliedern war im Berichtszeitraum wieder sehr aktiv. Ohne die tatkräftige Unterstützung hätte sich das Starkbierfest nicht durchführen lassen. Das machte Mut für die siebte Auflage am Samstag, 9. April, mit der Kapelle „Woidarawöll“.

Aufhorchen ließ Kommandant Thomas Haberl, als er die Statistik für seine Aktiven vorlegte: 29 Einsätze in technischer Hilfeleistung mit 198 Aktiven und 723 Stunden. Bei zwei Bränden waren 23 Wehrleute insgesamt 263 Stunden beschäftigt. Zusammen machte das 31 Einsätze mit 221 Feuerwehrleuten und 986 Stunden.
Im Vergleich zum Vorjahr war dies eine beträchtliche Steigerung.
Dazu kamen 22 Übungen und drei Besuche auf der Atemschutzstrecke in Neustadt.

5905 Stunden geleistet

5905 Arbeitsstunden wurden am neuen Gerätehaus geleistet, dazu 342 von der Jugend und 125 Maschinenstunden.
Kommandant Haberl gab weiter zu bedenken, dass das Feuerwehrauto bereits 40 Jahre auf dem Buckel habe. „Das ist ein Thema im Gemeinderat“, hakte Kreisbrandinspektor Johann Rewitzer ein.
15 Jugendliche, davon fünf Mädchen, interessieren sich für die Jugendfeuerwehr.
Ihre Aktivitäten listete Jugendwartin Steffi Heuberger auf. Mit den Geschwistern Lukas und Teresa Kappl stießen in der Versammlung zwei weitere dazu. Zusammenfassend sagte Heuberger: „Wir können stolz sein, eine solche Jugend zu haben, die mit Freude und Spaß dabei ist.“

Über die größten Posten bei den Einnahmen und Ausgaben informierte Kassier Bernhard Zimmet. Die Kassenprüfer Verena Balk und Andreas Burger bestätigten tadellose Buchführung.

Dritter Bürgermeister Manfred Fleischmann lobte die Feuerwehr für ihren tatkräftigen Einsatz, vor allem auch die Jugendlichen, und überreichte eine Geldspende von Rathauschef Max Völkl.
„Personell und finanziell ist die Feuerwehr intakt“, gab es von Rewitzer ein dickes Lob für die hervorragende ehrenamtliche Zusammenarbeit. Der Kreisbrandinspektor dankte vor allem Christian Demleitner.

Den Titel eines Ehrenkreisbrandmeisters hat der wegen Erreichen der Altersgrenze ausscheidende langjährige KBM Hans Kleber verdient, waren sich alle einig. Er bat darum, seinen Bruder Thomas als Nachfolger wie ihn in den vergangenen 23 Jahren zu unterstützen.
Seit 1969 ist Pfarrer Bauer Mitglied in der Feuerwehr seines Heimatorts Altenstadt, jetzt auch in Tännesberg.
„Feuerwehr und Kirche gehören zusammen“, wünschte er alles Gute und Gottes Segen.

Eifrig bei Übungen

Den drei Eifrigsten bei den Übungen dankte Vorsitzender Josef Kirchberger mit Gutscheinen: Reinhard Lang (35), Dominik Schwarz (32) und Jürgen Wurm (31).

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