„2021 stand ganz im Zeichen der Corona-Pandemie“, fasste Vorsitzende Julia Braun zu Beginn der Jahreshauptversammlung der Feuerwehr im Sporthotel „Zur Post“ das vergangenen Vereinsjahr zusammen.
Trotzdem beteiligten sich die Mitglieder an einigen Terminen. Für heuer sei eine Reihe an Aktivitäten geplant, darunter der traditionelle Florianstag, kündigte Braun an.
Jugendwart Johannes Zangl und sein Stellvertreter Philipp Kick berichteten von elf Übungen mit insgesamt 155 Stunden im vergangenen Jahr.
Die modulare Truppausbildung erfolge gemeinsam mit der Feuerwehr Leuchtenberg, darüber hinaus seien die Abnahme der „Jugendflamme“ sowie regelmäßige Übungen geplant.
Kommandant Andreas Kneidl teilte für die aktiven Brandschützer mit, dass die 41 Einsatzkräfte 2021 insgesamt 14 Übungen mit insgesamt 251 Stunden absolvierten.
Die Wehr wurde im vergangenen Jahr zu insgesamt 29 Einsätzen alarmiert. Vier Brände, 24 technische Hilfeleistungen und eine Sicherheitswache erforderten 375 ehrenamtliche Helferstunden.
„Neue Atemschutzgeräte werden erforderlich“, sagte der Kommandant und erklärte, dass für die existierenden Gerätschaften nur noch mühsam Ersatzteile zu finden seien.
Kneidl nahm außerdem zahlreiche Beförderungen vor: Hannah Eckl wurde zur Feuerwehrfrau ernannt, Marcel Dobmeier, Lukas Nößner sowie Michael Schönberger wurden zum Feuerwehrmann befördert. Zum Hauptfeuerwehrmann stiegen Alexander Bäumler und Stefan Lang auf, zum Löschmeister Marco Kick und Johannes Zangl.
Zu guter Letzt erhielt Kommandant Andreas Kneidl selbst von seinem Stellvertreter Josef Wittmann die Beförderung zum Oberlöschmeister.
Darüber hinaus freuten sich die Floriansjünger über neue Mitglieder: Resi Eckl und Lena Stock verstärken die Jugendfeuerwehr.
Quelle & Bild: Onetz, Rebekka Fischer
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