Für Peter Schneider war es die erste Jahreshauptversammlung als Vorsitzender der Feuerwehr Tännesberg. „Ich freue mich, dass sich etwas rührt“, läutete er seine Ausführungen ein. Aktuell zähle die Feuerwehr 278 Mitglieder, 42 davon wurden im abgelaufenen Vereinsjahr neu aufgenommen. Die Vorbereitungen für das Gründungsjubiläum 2025 liefen auf Hochtouren. Die Zeltverträge seien bereits unterschrieben und aktuell liefen die Verhandlungen mit den Musikgruppen.
Schneider kündigte an, dass das Jubiläum zeitnah in den sozialen Medien beworben werden soll. Abschließend gab er einen Ausblick auf die nächsten Monate. Geplant ist wieder ein Maibaumfest, ein Besuch der Patengemeinde Kirchlengern und ein „Tag der offenen Tür“ in Verbindung mit dem Kinderferienprogramm. Darüber hinaus ist zum Jahresende ein Blaulichttag angedacht. Jugendwart Johannes Zangl informierte mit seinem Stellvertreter Philipp Kick über die Jugendarbeit. Im abgelaufenen Vereinsjahr zählte der Feuerwehrnachwuchs 20 Jugendliche, diese wurden in zwölf Übungen mit insgesamt 496 Übungsstunden auf den aktiven Dienst vorbereitet. Auch heuer wird wieder die modulare Truppausbildung gemeinsam mit der Feuerwehr Leuchtenberg durchgeführt. Für den Herbst ist ein Hüttenwochenende am Arber geplant.
Zweiter Kommandant Josef Wittmann trug stellvertretend für Andreas Kneidl den Tätigkeitsbericht der Aktiven vor. Aktuell stehen 40 Einsatzkräfte zur Verfügung. Es wurden 19 Übungen mit 403 Übungsstunden absolviert. Die Wehr wurde zu insgesamt 34 Einsätzen alarmiert, 735 ehrenamtliche Helferstunden wurden geleistet. Bei der Auszeichnung der Übungsbesten machte Florian Knorr (12 Übungen), gefolgt von Stefan Seegerer (8 Übungen) und Lukas Nößner (7 Übungen) das Rennen.
Leni Schmid, Emily Frey, Christian Kick, Jonas und Philipp Klier sowie Simon und Thomas Wurzer konnten als Neumitglieder aufgenommen werden. „Wenn sich die jungen Leute für die Feuerwehr entscheiden, ist das eine gute Entscheidung“, lobte Bürgermeister Ludwig Gürtler. Kreisbrandrat Christian Demleitner informierte über Vegetationsbrände und neue Löschtechniken. „Wenn ihr mich braucht, ruft an“, sagte Pfarrer Wilhelm Bauer in seinem Grußwort.
Artikel & Bild Rebekka Fischer
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