In Notsituationen immer zur Stelle
Feuerwehr Tännesberg zieht in Jahreshauptversammlung Bilanz – Über 1070 Einsatzstunden – Johannes Zangl Übungsfleißigster
Tännesberg. (es) Was sich hinter den 1072 Einsatzstunden der Feuerwehr im Jahr 2017 verbirgt, listete stellvertretender Vorsitzender Hubert Braun in der Jahreshauptversammlung am Samstag im Sporthotel „Zur Post“ auf. Der Bericht von Braun zeigte, wie oft die Feuerwehr bei Veranstaltungen der Pfarrei und Marktgemeinde und bei externen Festlichkeiten präsent war. Die Wehr habe mit dem Aufstellen eines Maibaums Brauchtum gepflegt und sei immer zur Stelle gewesen, wenn sie zu Notsituationen gerufen worden sei. Der Verein hat 225 Mitglieder.
Die Investitionen für Geräte durch die Gemeinde können nur sinnvoll eingesetzt werden, wenn jeder dafür gut ausgebildet worden ist. Das Rüstzeug dafür holten sich die Aktiven bei 12 Übungen, was 215 Stunden entspricht. Kommandant und Kreisbrandmeister Christian Demleitner führte 3 Besuche in der Atemschutzstrecke,
2 Leistungsprüfungen „Wasser“, Brandschutzerziehung bei den Kleinen im Kindergarten sowie die Teilnahme am Atemschutz-Leistungswettbewerb in Hemau an.
Auf neuestem Stand
37 Helfer hatten bei 3 Brandeinsätzen, 14 technischen Hilfeleistungen und 5 Sicherheitswachen 396 Stunden erbracht. Bei der Aufzählung von Lehrgängen und Schulungen wurde jedem bewusst, dass bei der Feuerwehr die Aus- und Fortbildung einen hohen Stellenwert einnimmt. Die Fahrzeugtechnik sowie die Ersatzbeschaffung seien auf dem neuesten Stand und bei Einsätzen eine große Hilfe. Rechtzeitig im Frühjahr beginnen die Leistungsprüfungen. Außerdem sei in zwei Fällen eine Fortbildung mit der Feuerwehr Leuchtenberg und ein Mal mit der Feuerwehr Großenschwand geplant.
Für den ausgeschiedenen Gerätewart Christian Schmid springen Thomas Haberl und Stefan Lang in die Bresche. Als Nachfolger von Jugendwart Josef Wittmann hatte sein Nachfolger Johannes Zangl seinen ersten großen Auftritt. Ohne die Unterstützung vieler Ehrenamtlicher, denen Demleitner namentlich dankte, wäre vieles nicht möglich gewesen.
Solide Kasse
Die soliden Finanzen waren auch diesmal bei Kassier Bernhard Zimmet wieder in besten Händen. „Die Feuerwehr ist auf guten Füßen“, lobte Bürgermeister Max Völkl, wünschte allen Erfolg bei ihren Ausbildungsstationen und überreichte eine persönliche Geldspende.
Übungsfleißigster war Johannes Zangl mit 132,5 Stunden, gefolgt von Julian Grieb (61,5) und Stefan Lang (41). Zu Hauptfeuerwehrmännern wurden Alexander Ebnet und Johannes Zangl befördert. Für Pfarrer Wilhelm Bauer, bereits 59 Jahre Mitglied bei der Feuerwehr Altenstadt bei Vohenstrauß, ist die Zugehörigkeit in einer Wehr ein wichtiger Dienst an der Gemeinschaft. Er dankte für die Teilnahme an kirchlichen Festen. Bei seinem ersten Auftritt als neuer Jugendwart machte Johannes Zangl eine gute Figur. Stolz war er auf das Dreifache an Übungsstunden der Jugendfeuerwehr gegenüber den Aktiven.
Ernst habe man die Ausbildung genommen. Die 24-Stunden-Übung bezeichnete Zangl als einen Höhepunkt, für dieses Jahr sei ein Übungstag geplant. Um den Stand von 16 Jugendlichen halten zu können, sei man immer auf Nachwuchsleute angewiesen.
Auf die Unterstützung von Kommandant Demleitner habe er sich immer verlassen können.
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