Fest verwurzelt im Vereinsleben
Tännesberg. (es) Max Bauer steht mit seinen 85 Jahren noch mitten im Leben, liebt die Gesellschaft und interessiert sich für das Alltagsgeschehen.
In großer Runde feierte er am Dienstag seinen Geburtstag im Restaurant „Binnerschreiner“. „Ja, es ist wahr, unser Max ist heute 85 Jahr‘ “, gratulierte Erich Spickenreither für die Tännesberger Sänger unter Leitung von Hans Eger. Dieser begleitete sie beim Lied „Wir wünschen dira guate G’sundheit und a lang’s Leb’n“.
Spickenreither glaubte, den Jungbrunnendes Jubilars zu kennen. Denn der 85-Jährige ist passionierter Fischer, Schafkopfspieler und Eisstockschütze, im Glauben verwurzelt und außerdem ein großer Muttergottes-Verehrer.
Bürgermeister Max Völkl machte viele Gemeinsamkeiten mit Bauer aus.„Wir sind zwoa Hölzerne“, spielte er darauf ab, dass beide das Zimmerhandwerk gelernt haben. Pfarrer Wilhelm Bauer gratulierte dem fleißigen Kirchgänger.
Wie eng der Jubilar im Tännesberger Vereinsleben verwurzelt ist, zeigten die vielen Vertreter, die „ihrem Max“ für die Treue und das große Engagement bis zum heutigen Tag dankten: für den OWV Paul und Rudi Braun, für die Kolpingsfamilie Michael Bartmann und Josef Schneider, für den Schützenverein Werner Braun, für den Kriegerverein Georg Ebnet und Michael Bartmann, für die Feuerwehr Josef Kirchberger undHubert Braun, für den Kleintierzuchtverein Johann und Markus Putzer, für die Marianische Männerkongregation Dr. Andreas Zinkl und Hans Maier, für den Fischereiverein Trausnitz Peter Babl und Richard Lippert.
Max Bauer meditierte dann über die Zeit zum Danken, zum Trauern und Feiern. Er dankte besonders seiner Ehefrau Anna, mit der er seit 55 Jahren verheiratet ist, sowie seinen Kindern Martina und Bernhard. Inden verschiedenen Gemüsesorten in einem großen Korb glaubte Marie Duschner das richtige Rezept für Onkel Max gefunden zu haben, um gesund zu bleiben und noch lange leben zu können.
Der Jubilar überraschte Eishockeyfan Pfarrer Bauer mit einem Schal der „Blue Devils“ und überreichte ihm eine Spende für die Jodokkirche.
Außerdem lieferte er beiden Hofmannstropfen für die Tännesberger Sänger die Gebrauchsanweisung mit. Zwischendurch griff Hans Eger in die Saiten seiner Zither
und begleitete seine Sängerfreunde bei ihren Liedern.
Max Bauer (vorne, Vierter von links) feierte am Dienstag mit Familie, Verwandten und vielen Vereinsvertreternim Restaurant „Binnerschreiner“ bei guter Gesundheit 85. Geburtstag. Bild: es
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