Bild: Erich Spickenreither: es
Max Bauer (sitzend, Vierter von rechts) neben seiner Frau Anna feierte am Mittwoch mit vielen Vereinsvertretern
im „Tannenhof“ seinen 80.Geburtstag.
Ehrenamt ein Stück Nächstenliebe
Max Bauer (80) ist immer für Vereine da – Viele Gratulanten bei Geburtstagsfeier
Max Bauer ist ein Vereinsmensch. Nach eigener Aussage sieht er in diesem Engagement ein Stück Nächstenliebe. Sich schon in jungen Jahren als aktives Mitglied einzubringen, war für ihn eine Selbstverständlichkeit.
Die vielen Vereinsvorsitzenden dankten ihm dafür, als er am Mittwoch im „Tannenhof“ seinen 80. Geburtstag feierte. Mit einem Blumenstrauß tat er dies bei seiner Frau Anna, die er 1960 an den Traualtar führte, für ihre Unterstützung und ihr Verständnis.
„Ohne Vereine ist jede Pfarr- und Marktgemeinde arm dran“, sprach Max Bauer Pfarrer Wilhelm Bauer und Bürgermeister Max Völkl aus dem Herzen. Beide überbrachten die Glückwünsche. In seiner Dankesrede ließ der gesellige und humorvolle Jubilar die jüngeren Vereinsvertreter, die ihn als guten Keeper im TSV-Tor nicht kannten, das Vereinsleben unmittelbar nach Kriegsende miterleben.
Max Bauer, der gerne einen zünftigen Schafkopf mitspielt, scheute sich nicht, Verantwortung zu übernehmen, ob als Gemeinderat (1972 bis 1978) und langjähriges Mitglied im Pfarrgemeinderat. In einigen Fällen spielte er den „Feuerwehrmann“, war eingesprungen, als mancher Verein personell in Schwierigkeiten war.
Josef Kirchberger hob hervor, dass Max Bauer in einer für die Feuerwehr schwierigen Zeit von 1980 bis 1983 das Amt des Vorsitzenden übernahm. Ähnlich war es in der Marianischen Männerkongregation, die er in den elf Jahren als Obmann zur Blüte führte. Obmann Dr. Andres Zinkl dankte dafür dem Ehrenobmann.
Eine große Leidenschaft ist die Fischerei, gleichsam ein Jungbrunnen. Viel Zeit verbringt er bei seinen Weihern. 1986 gehörte er zu den Gründungsmitgliedern des Fischereivereins Trausnitz. Vorsitzender Peter Babl schätzte seine Mitarbeit.
Dem früheren Aushilfsmesner dankten die Vorsitzenden Werner Braun für den Schützenverein, Werner Schärtl für die Kolpingfamilie, Georg Ebnet für den Kriegerverein, Markus Putzer für den Kleintierzuchtverein und Paul Braun für den OWV.
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