80. Geburtstag, Eduard Zimmet

80. Geburtstag, Eduard Zimmet

Eduard Zimmet

Mit seiner großen Familie, Verwandten und vielen Vereinsvertretern feierte Eduard Zimmet (vorne) am Samstag im Gasthaus Winderl seinen 80. Geburtstag.
Dazu gratulierten auch Bürgermeister Max Völkl (links) und Pfarrer Wilhelm Bauer (Dritter von links).
Bild: es

Das Leben meinte es nicht immer gut

Eduard Zimmet blickt auf 80 ereignisreiche Jahre zurück – Dickes Dankeschön der großen Familie

Pilchau. (es) Einen Acht-Stunden-Tag hat es im Leben von Eduard Zimmet nicht gegeben. Sein Leben bestand aus Arbeit. Als fünftes von sechs Kindern ist er in Pilchau aufgewachsen.
Drei seiner Brüder gelten seit dem Zweiten Weltkrieg als vermisst.
Deshalb musste er den Hof übernehmen, den er mit seiner Frau bis zur Übergabe im Jahr 1999 an seinen Sohn Norbert bewirtschaftet hat.

Nur kurz dauerte das Eheglück, da seine Frau Anna bereits nach einem Jahr bei der Geburt des Kindes im Jahr 1959 verstarb. Aus der Ehe mit seiner zweiten Frau Mathilde von der Bormühle stammen die Söhne Richard, Bernhard und Norbert sowie Tochter Christine, die am Samstag ihrem Vater mit ihren Familien zum 80. Geburtstag gratulierten.
Sohn Richard blickte nach dem Mittagessen im Gasthaus Winderl auf das Lebenswerk seines Vaters zurück und hob dabei vor allem die Schaffenskraft hervor.

Der Jubilar hat sich nie entmutigen lassen, auch nicht, als der neue Viehstall 1969 schon nach zwei Jahren abbrannte.
Bis zur Rente arbeitete der Jubilar neben der Landwirtschaft in der Detag Wernberg, später auf einem Sägewerk und zuletzt in der Pirkmühle. „Viel mussten unsere Eltern entbehren, aber sie haben uns immer unterstützt und uns Rückhalt gegeben“, dankte Sohn Richard auch im Namen seiner Geschwister seinem Vater mit einem Geschenk.
Nach einem Schlaganfall im Jahr 2009 bevorzugt Eduard Zimmet Spaziergänge, hat die Imkerei als sein Hobby zwar zurückgefahren, doch nicht ganz aufgegeben.

62 Jahre hält Zimmet der Feuerwehr die Treue. Im CSU-Ortsverband Tännesberg sowie im OWV, in der Kolpingsfamilie und der Marianischen Männerkongregation ist er ebenfalls viele Jahre Mitglied. Alles Gute wünschten auch Bürgermeister Max Völkl und Pfarrer Wilhelm Bauer.

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