Generalversammlung 2010

Generalversammlung 2010

Stolz auf die Jugendtruppe

Feuerwehr Tännesberg blickt auf 2009 zurück – Neuer Schriftführer und Gerätewart

Tännesberg. (es) „Die Feuerwehr ist gut aufgestellt“, machte Bürgermeister Max Völkl
den Tännesberger Floriansjüngern ein dickes Kompliment.
Einen Nachfolger für Schriftführer Josef Wurzer und einen Gerätewart für Jochen Fikus
zu finden, war kein Problem. Unter den baulichen Einsätzen am Umbau der Schuster-
halle zum Feuerwehrhaus hatten Aus- und Fortbildung nicht gelitten.

Über das Vereinsleben 2009 berichtete am Samstag nach dem Gedenkgottesdienst in der General
versammlung im Sporthotel „Zur Post“ Vorsitzender Josef Kirchberger, seit 1990 ununterbrochen an
der Spitze und damit Garant für die Kontinuität. Am Beispiel des recht gelungenen fünften
Starbierfestes im Vorjahr machte er Geschlossenheit und Bereitschaft der Mitglieder zur Mitarbeit aus.
Für die Durchführung des Starkbierfestes am 19.und 20.März bat er alle erneut um Unterstützung.
Mit dem Abschluss der Arbeiten am Feuerwehrhaus (Außenfassade und -anlage) rechne er für den
Spätsommer. Der Einweihung dürfte dann nichts mehr im Wege stehen.

Kommandant Thomas Haberl berichtete von 20 Übungen und drei Besuchen auf der Atemschutz-
übungsstrecke in Neustadt. Mit verschiedenen Lehrgängen und Leistungsabzeichen hatten sich die
Aktiven für einen Ernstfall fit gehalten.
Überzeugt hatten die vier Wehren aus dem Gemeindebereich bei ihrem gemeinsamen Einsatz auf der
Kaufnitz im Rahmen der Brandschutzwoche. Bei den zehn technischen Hilfeleistungen sei zwei Mal die
Rettungsschere zum Einsatz gekommen. 95 Feuerwehr- Dienstleistende hätten sich hier mit 277 Std.
eingebracht. Mit dem Umzug in das neue Feuerwehrhaus kurz vor Weihnachten habe man sich selber
das schönste Geschenk gemacht.
Ein Wehrmutstropfen war der Rücktritt von Gerätewart Jochen Fikus zum Jahresende nach neun
Jahren. In dieser Zeit habe er immer für ein einsatzbereites Fahrzeug und sauberes Gerätehaus
gesorgt, bescheinigte ihm der Kommandant. Vorsitzender Josef Kirchberger wird die Ehrung nachholen.
Mit Christian Schmid konnte aber nahtlos die Lücke wieder geschlossen werden. Der hat inzwischen in
Lappersdorf einen Gerätewartelehrgang besucht.

Stolz ist man auf die 14 Jugendlichen, neun männliche und fünf weibliche. Jugendwart Steffi Heuberger
listete die einzelnen Aktivitäten auf und meinte: „Wir können auf unsere Jugendfeuerwehr, die mit
großem Interesse und Spaß bei der Sache ist, stolz sein.“ Vorübergehend wird sie von Michael Burger
vertreten.

Als großen Erfolg bezeichnete Kassier Bernhard Zimmet die Bausteinaktion. Daraus konnten immerhin
14 000 Euro an die Gemeindekasse überwiesen werden. Trotzdem steht man finanziell noch gut da.
Die Kassenprüfer Verena Balk und Andreas Burger bestätigten eine tadellose Kassenführung.

Über die durchwegs positiven Berichte freute sich Bürgermeister Max Völkl und bedankte sich bei der
Vorstandschaft und allen Aktiven für ihren immensen Einsatz, zuletzt für die Verkehrsabsicherung bei
den Schneeräumarbeiten in Tännesberg. Sein Baustein war ihm dabei leicht gefallen.

Ausführlich erläuterte Kreisbrandmeister Hans Kleber die Neuerungen ab 1.April 2010 bei den
Leistungsabzeichen, bei denen künftig die Schiedsrichter stärker als bisher gefordert sind. Ein Mal im
Jahr müssten alle Elektrogeräte im Feuerwehrhaus überprüft werden. Kleber warb auch für das
Jugendzeltlager im August in Waldthurn.

In Josef Wurzer hatte die Feuerwehr seit 1996 einen exzellenten und sehr engagierten Schriftführer.
Nach seinem Ausscheiden dankte ihm am Samstag Vorsitzender Josef Kirchberger mit einem
Miniaturfeuerwehrauto. Um das Schriftliche kümmert sich künftig Thomas Braun. Einstimmig wurde er
zum Nachfolger von Wurzer gewählt.

Manfred Gieler (28), Christian Schmid (27) und Reinhard Lang (26) konnten im Jahr 2009 die meisten
Übungen vorweisen. Ihnen wurde dafür wie Thomas Eckl für die Betreuung der Internetseite jeweils mit
einem Essensgutschein gedankt. Einen solchen überreichte zweiter Vorsitzender Josef Klinger auch
dem Feuerwehrchef Josef Kirchberger für 20 Jahre Tätigkeit in dieser verantwortungsvollen Funktion
und wollte dies nicht als Abschiedgeschenk verstanden wissen.
Kirchberger dankte Robert Irlbacher für den gespendeten Pavillon und bat alle mitzuhelfen, dass auch
das sechste Starbierfest wieder ein voller Erfolg wird.

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