Bild: Erich Spickenreither: es
Karl Schneider (Zweiter von links, vordere Reihe) erfreut sich einer guten Gesundheit. Am Montag feierte er seinen 80.Geburtstag.
An der täglichen Mitarbeit in der Landwirtschaft hat sich auch nach der Hofübergabe wenig geändert.
Tännesberg. (es) Karl Schneider steht noch mitten im Leben. Bei bester Gesundheit und geistiger Frische feierte er am Montag seinen 80.Geburtstag. Bereits am Vorabend gratulierten Pfarrer Johann Schneider für die Pfarrgemeinde, zweiter Bürgermeister Hans Eckl für die Marktgemeinde, Vorsitzender Josef Kirchberger und Schriftführer Josef Wurzer für die Feuerwehr, Vorsitzende Evi Reil und Vorstandsmitglied Erich Spickenreither für die Kolpingsfamilie. Alle wünschten weiterhin Gottes Segen und vor allem Gesundheit und verbanden ihren Dank mit Präsenten.
Aufgewachsen ist der Landwirt mit Leib und Seele mit drei Geschwistern in der Hafnergasse. Hochzeitsglocken läuteten für ihn und seine Frau Juliane im Jahr 1960. In drei Jahren können beide goldene Hochzeit feiern. Fünf Kinder mit ihren Familien freuen sich, dass ihr Vater noch so rüstig ist. Stolz ist er auf seine elf Enkelkinder.
Auch nach der Hofübergabe an seinen Sohn Hans und Frau Gisela hilft der Jubilar noch jeden Tag von früh bis abends in der Landwirtschaft mit und ist damit eine große Stütze. Ohne Arbeit könne er sich ein Leben nicht vorstellen. Solange ihm es die Gesundheit erlaube, wolle er weiterhin gerne mitarbeiten. Das gebe ihm Kraft und halte jung.
In der gemütlichen Runde gab es viel zu erzählen. Viele hörten zum ersten Mal, dass Karl Schneider als 17-Jähriger 1944 noch zum Arbeitsdienst eingezogen worden sei.
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