Generalversammlung 2007

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Generalversammlung
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Generalversammlung im Hotel Wurzer in Tännesberg

Tännesberg. (es) Die Feuerwehr Tännesberg sitzt in den Startlöchern. Sobald die vorzeitige Baugenehmigung durch die Regierung der Oberpfalz vorliegt, soll mit dem Einbau eines Gerätehauses in die Schusterhalle begonnen werden. Das war die wichtigste Botschaft in der Generalversammlung am Samstag im Hotel Wurzer.

Vorsitzender Josef Kirchberger dankte allen, die den vorausgegangenen Gottesdienst für die verstorbenen Mitglieder mitgefeiert hatten. Unsere Wehr habe als Verein im Berichtszeitraum an vielen Festlichkeiten in der Pfarr- und Marktgemeinde teilgenommen, aber auch auswärts.
Als eine große Herausforderung bezeichnete Vorsitzender Kirchberger die Durchführung des zweiten Starkbierfestes in der Schneiderhalle. Weil alle tatkräftig angepackt hätten, sei es ein großer Erfolg in jeder Hinsicht gewesen. Das habe uns zu einer Neuauflage am 23. und 24.März 2007 ermutigt. Für die Unterhaltung sorgen die „Mitnight Ladies“ sowie die „Hofdorfer Buam“ mit dem „Saubauern aus Straubing“. Die Werbung dafür werde intensiv betrieben.

Kommandant Thomas Haberl brichtete von 22 Übungen, drei Brandeinsätzen und zehn technischern Hilfeleistungen. Zwei Mal sei die Rettungsschere benötigt worden. Drei Mal habe man die Atemschutzstrecke in Neustadt/WN besucht. Josef Klinger dankte er für die Teilnahme an einem Gruppenführerlehrgang. Von Landrat Simon Wittmann seien Josef Kirchberger, Gerhard Braun, Rudi Bäuml und Ludwig Gürtler für 25 Jahre aktiven Feuerwehrdienst ausgezeichnet worden.
In 120 Arbeitsstunden hätten Mitglieder der Feuerwehr das Feuerwehrauto wieder auf Vordermann gebracht. Ihnen dankte der Kommandant ebenso wie der Jugendfeuerwehr für das Reinigen und Polieren. 137 Feuerwehrdienstleistende hätten es bei 13 Einsätzen auf 327 Stunden gebracht, eine Steigerung im Vergleich zum Vorjahr.

Kommandant Haberl begründete, weshalb er und sein Stellvertreter am 18.April 2006 zurückgetreten seien. Nach einer vorausgegangenen erfolglosen Dienstversammlung habe er sich am 29.September wieder in die Verantwortung nehmen lassen. Seitdem arbeite er mit Christian Demleitner gut zusammen.

Jugendwartin Stefanie Grundler wartete mit einem erfreulichen Bericht über die Jugendfeuerwehr auf. Die 12 Jugendlichen, zu denen Andreas Kneidl dazugekommen ist, seien mit großer Begeisterung dabei. Ein abwechslungsreiches Programm habe sie zusammengestellt, darunter auch einen Besuch bei der Feuerwache in Weiden. Den Schwerpunkt bildete aber die Gerätekunde. In ihrer Arbeit sei sie von Thomas Haberl und Christian Demleitner unterstützt worden.
Beim Kassenbericht von Bernhard Zimmet, der wieder vorbildlich gearbeitet hat, wurde deutlich, wie positiv sich die Einnahmen aus dem Starbierfest auf das Gesamtkonto des Vereins ausgewirkt haben.
Bürgermeister Matthias Grundler sprach von einem bewegten und turbulenten Jahr. Trotzdem seien die Aktiven immer einsatzbereit gewesen, wofür er ihnen dankte. Die Feuerwehr bezeichnete Grundler als den wichtigsten Verein in der Gemeinde. Mit dem Bau des Gerätehauses komme auf die Feuerwehr eine große Aufgabe zu.

Vorsitzender Kirchberger äußerte sich dazu zuversichtlich, wenn alle an einem Strang ziehen. Er wünschte sich, dass dadurch in den Verein wieder Ruhe einkehre.
Schließlich lud der Bürgermeister noch zur Teilnahme am Feierlichen Gelöbnis von Rekruten der Bundeswehr am 8.Februar um 15 Uhr auf dem Sportplatz in Tännesberg ein.
Kreisbrandmeister Hans Kleber warb für die Truppmannausbildung in Michldorf, für einen Maschinistenlehrgang in Vohenstrauß und einen Funklehrgang im Bereich Ost. Die Jugendfeuerwehr motivierte er für die Jugendspange ab 12, für die Bayerische ab 14 und die Deutsche ab 15 Jahren. Atemschutzgeräte sollten vierteljährlich überprüft werden. Neuerungen müssten beim Ablegen von Leistungsabzeichen beachtet werden.

Einstimmig wurde eine von Christian Demleitner angeregte Satzungsänderung angenommen. Danach ist es nun Mitgliedern der Feuerwehr, die über das 43.Lebensjahr hinaus noch aktiv sind, künftig freigestellt, ob sie bis zu ihrem Ausscheiden den Vereinsbeitrag bezahlen wollen.

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